14.01.2013, 10:20 Uhr

Neujahrsempfang der CDU Oberhavel in Oranienburg
Bommert: Die CDU ist gut aufgestellt und spielt auf Sieg

Mehr als 150 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kamen am Freitag zum traditionellen Neujahrsempfang der CDU Oberhavel im Mercedes Autohaus Endres in Oranienburg zusammen. Unter anderem konnte CDU-Kreischef Frank Bommert die Generalsekretärin der CDU Brandenburg, Anja Heinrich, die Oberbürgermeisterin und CDU-Kreisvorsitzende von Brandenburg an der Havel, Dr. Dietlind Tiemann, den stellvertretenden Landesvorsitzenden der CDU Brandenburg, Dr. Jan Redmann, den stellvertretretenden Landrat von Oberhavel, Egmont Hamelow, die CDU-Landtagsabgeordneten Dierk Homeyer, Steeven Bretz und Henryk Wichmann, den CDU-Bundestagskandidaten Uwe Feiler, den Bürgermeister von Oranienburg, Hans-Joachim Laesicke, und den Leiter des IHK-Regionalcenters Oberhavel, Dr. Sven Birk, begrüßen.

In seinem Grußwort ließ Bommert die politischen Entwicklungen der letzten 12 Monate auf Bundes-, Landes- und Kreisebene Revue passieren. So lobte er die Politik von Kanzlerin Angela Merkel als Garant für Wirtschaftswachstum und sinkende Arbeitslosenzahlen in Deutschland trotz Euroschuldenkrise. "Die christlich-liberale Bundesregierung hat Deutschland stärker aus der Krise herausgeführt, als es hineingegangen ist", sagte der CDU-Politiker und blickte mit Zuversicht in die Zukunft. "Ich bin überzeugt, die CDU steuert unser Land mit klarem Kompass und deshalb werden wir auch gemeinsam die anstehenden Wahlen gewinnen." In diesem Zusammenhang warb Bommert um Unterstützung für den Bundestagsdirektkandidaten der CDU in der Region, Uwe Feiler. Dieser sei vor Ort verwurzelt und stehe für Kompetenz, Geradlinigkeit und Glaubwürdigkeit. "Gemeinsam mit den Freunden aus dem östlichen Havelland sollte es uns gelingen, dieses Mandat endlich einmal direkt zu erobern und die SPD in die zweite Reihe zu verweisen. Die CDU spielt auf Sieg." 

Hart ins Gericht ging Bommert mit der rot-roten Landesregierung in Brandenburg. Diese zeige nur eins, sagte der CDU-Politiker, Unfähigkeit. Ob BER-Flughafendebakel, konzeptlose Streichorgien bei der Polizei, Hochschulfusionspläne entgegen der Bedürfnisse der Studenten, Kürzungen im Infrastrukturbereich oder horrender Unterrichtsausfall - immer mehr Menschen fühlten sich von dieser Landesregierung nicht ernst genommen. "Noch nie gab es so viele Demonstrationen wie heute in unserem Land. Dies muss sich ändern und dafür müssen wir alle gemeinsam arbeiten, denn die CDU Brandenburg ist die einzige Alternative zu diesem rot-roten Chaos", sagte Bommert und sprach von guten Chancen für einen Wechsel in Brandenburg.

Deutlich lobende Worte fand der CDU-Politiker für die Entwicklung im Kreis Oberhavel. Hier gebe es eine stabile Koalition mit einer starken CDU-Fraktion im Kreistag. Gemeinsam mit dem CDU-Vize-Landrat Egmont Hamelow sei es z.B. gelungen, der positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Landkreises weitere Impulse hinzuzufügen und die Kreisumlage niedrig zu halten. "Zusammen können wir stolz darauf sein, dass Oberhavel einer der drei wirtschaftsstärksten Landkreise in ganz Ostdeutschland ist", sagte Bommert und warb für eine Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit, z.B. den weiteren Ausbau der B96, den Einsatz für den S-Bahn-Anschluss in Velten, die Anbindung an den neuen Grußflughafen BER, den Erhalt des Prignitz-Express oder die Neuausrichtung des Ziegeleiparks in Mildenberg.