24.08.2013, 12:48 Uhr

Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, zu Gast im Landkreis Oberhavel
Vorfahrt für Innovation und Bildung

Ein klares Plädoyer für die Bildungs- und Forschungsrepublik Deutschland hielt Bundesministerin, Prof. Dr. Johanna Wanka, bei ihrem Besuch im Landkreis Oberhavel am 23. August 2013. Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Dierk Homeyer und Frank Bommert, dem Landtagsabgeordneten Henryk Wichmann, dem Bundestagskandidaten Uwe Feiler und Amtsdirektor Frank Stege informierte sie sich dort u.a. über die Arbeit des Seelabors im Stechlin-See. In der riesigen Freiluftversuchsanlage untersucht das Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei die Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben und seine Wechselbeziehungen miteinander sowie die ökologischen Vorgänge in Seen. Wanka zeigte sich beeindruckt von der Anlage, die u.a. von ihrem Haus gefördert wird und betonte die Bedeutung des Projektes.

Im zweiten Teil des Besuchs sprach Wanka im Autohaus Endess in Oranienburg vor mehr als 50 Lehrern, Wirtschaftsvertretern und Politikern, darunter auch die Generalsekretärin der CDU Brandenburg, Anja Heinrich, über die Chancen und Herausforderungen für unser Land. "Deutschland ist die viertstärkste Industrienation und wenn wir das auch in Zukunft angesichts der demografischen Entwicklung so halten wollen, müssen wir weiter in Bildung investieren, die Hochschulen stärken und so letztlich die Bildungschancen für alle erhöhen", so die CDU-Politikern. Auch die Durchlässigkeit von Bildungsstufen müsse weiter verbessert werden. Wanka verwies darauf, dass die Bundesregierung in den vergangenen vier Jahren, die Ausgaben für Bildung und Forschung um 13 Milliarden Euro erhöht habe. Diesen eingeschlagenen Kurs gelte es nun fortzusetzen, sagte die CDU-Politikerin und beantwortete im Anschluss Fragen u.a. zu den Bereichen Inklusion, Übergang Schule - Ausbildung und dem Aufbau des Schulsystems.



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